Inhaltsverzeichnis
- Eine Krise jenseits der Worte
- Definition der dunklen Nacht der Seele
- Ursprung des Begriffs
- Symptome der dunklen Nacht der Seele
- Auslöser für eine solche Krise
- Gefahren in der dunklen Nacht der Seele
- Sich selbst gefährden
- Sich durch die Krise pushen
- Sich destruktiv an ideologischen Lehren orientieren
- Was Ideologien anziehend macht
- Wie Orientieren an Ideologien in Krisen schaden kann
- Was dich in einer dunklen Nacht der Seele unterstützen könnte
- Körperlich werden
- Halt im Außen spüren
- Körpergrenzen suchen und spüren
- Bewegen, essen, schlafen
- Medizinisch untersuchen lassen
- Für Struktur sorgen und sich in Ruhe lassen
- Strukturen finden
- Dich in Ruhe lassen
- Nicht nach Sinn suchen und kreativ werden
- Kontakt halten
- Es geht vorbei
- Häufige Fragen
Eine Krise jenseits der Worte
Worte deuten Erlebtes an, sie erreichen aber nie ganz die eigentliche Erfahrung. Geht es um das Leiden in (spirituellen) Krisen, wird das besonders deutlich. Dennoch schreibe ich diesen Artikel, mit der Absicht, dir immerhin einige Orientierungspunkte bieten zu können.
Zuerst widme ich mich häufigen Symptomen und Auslösern der dunklen Nacht der Seele. Ich werde darauf eingehen, was meiner Ansicht nach im Mittelpunkt solcher Krisen steht und auf kritische Aspekte hinweisen. Abschließend teile ich aus einer körperorientierten Perspektive, was dich im Umgang mit einer dunklen Nacht der Seele unterstützen könnte.
Nicht genauer eingehen werde ich auf spirituelle oder religiöse Erklärungen für dieses Phänomen; dazu kannst du in jeder Lehre eigene Ausführungen finden.
Definition der dunklen Nacht der Seele
Ich bezeichne mit der dunklen Nacht der Seele (engl. The Dark Night of the Soul) ein Erleben, das entsteht, wenn Selbst- oder Weltbilder stark erschüttert werden oder wegfallen. Das kann im Rahmen von spirituellen oder religiösen Praktiken auftauchen, muss es aber nicht.
Selbst- und Weltbilder bieten ein inneres Geländer für unser Denken, Fühlen und Empfinden. An ihnen können wir uns orientieren, um unser Leben zu gestalten. Je flexibler und durchlässiger diese Bilder sind, desto mehr Möglichkeiten eröffnen sich, zu erleben und zu entscheiden. Das bedeutet innere Freiheit.
Wird diese innere Freiheit (gewollt oder ungewollt) größer, sind wir erstmal nicht in der Lage, souverän mit ihr umzugehen. Zwar sind Art und Umfang der Veränderung individuell verschieden, ähnlich aber ist die eintretende Bodenlosigkeit: Die dunkle Nacht der Seele dauert an, bis sich die inneren Geländer neu formiert haben.
Hinweis: Jeder "Krisenweg" ist anders und sagt nichts über deinen Wert als Mensch aus. Auch Deutungen von Krisen als Strafe Gottes oder Beweis für begangene Sünden sollten dringend hinterfragt werden. Derart destruktive Narrative werden unter anderem in Gruppierungen vermittelt, die dir und deinem Leben schädlich sein können.
Ursprung des Begriffs
“...da war kein Licht, kein Führer, nur das, was mir im Herzen sehnlichst brannte...”
Johannes vom Kreuz in "Die dunkle Nacht der Seele"
Ursprünglich ist die Bezeichnung "Die dunkle Nacht der Seele" der Titel eines Gedichtes von Johannes vom Kreuz, christlicher Mystiker aus dem 16. Jahrhundert. Er nimmt damit Bezug auf eine Krise, wie sie in allen großen spirituellen und religiösen Traditionen beschrieben wird.
Mittlerweile steht dieser prägnante Titel als Begriff für sich selbst. Er reicht über Spiritualität und Religion hinaus und allgemeine Lebenskrisen können ebenso gemeint sein. Manchmal werden auch Diagnosen wie Depressionen damit beschrieben, darauf bezieht sich dieser Artikel aber nicht.
Symptome der dunklen Nacht der Seele
Jede dunkle Nacht der Seele ist unterschiedlich. Folgende Merkmale sind also weder abschließend noch müssen sie auf dich zutreffen. Vielleicht findest du dich aber in einigen von ihnen wieder:
Diese Zeit wird als sehr unangenehm bis unerträglich erlebt. Die Grundstimmung ist:
- niedergeschlagen, schwermütig,
- einsam, verlassen, verloren, verbannt,
- ängstlich, traurig, verzweifelt,
- mut-, hoffnungs- oder trostlos.
Ein inneres Sterben vollzieht sich wie ein unerbittlicher innerlicher Zersetzungsprozess. Es wirkt, als würde man verrückt.
Sogar wenn äußerlich scheinbar alles vorhanden ist, kann sich ein Gefühl von Mangel ausbreiten. Eine kaum bestimmbare Sehnsucht mündet in einem unzufriedenen Getriebensein.
In Bezug auf Spiritualität oder Religion
- gelingt es z. B. nicht mehr zu beten oder meditieren,
- man fühlt sich von Gott verlassen,
- leidet am Ausbleiben von spirituellen oder religiösen Erfahrungen oder
- ist unfähig weiterhin zu glauben.
In scheinbar unendlichem Leiden, beginnen Gedanken manchmal um Suizid zu kreisen. Bitte nimm in diesem Fall umgehend Hilfe in Anspruch!
Hinweis: Einzelne Merkmale der dunklen Nacht der Seele können Phänomenen wie Depressionen gleichen. Menschliche Grenzerfahrungen sind aber nicht per se pathologisch. Diagnosen sollten professionell gestellt werden und z. B. das kulturelle Umfeld oder religiös Prägung berücksichtigen. Im Zweifel, kläre das bitte psychotherapeutisch oder psychiatrisch ab und nimm in Notfällen Hilfe in Anspruch!
Auslöser für eine solche Krise
Einschneidende Ereignisse können uns stark erschüttern. Dazu gehören z. B. Krankheit, eine Trennung, ein Todesfall, der Ausstieg aus einer Glaubensgemeinschaft, ein Umzug oder eine Kündigung.
Genauso bringen manchmal sehr positive Erlebnisse das Innere ins Wanken: dazu zählen z. B. Nahtoderfahrungen, Erfahrungen im Rahmen von Meditationen oder der Einnahme von psychoaktiven Substanzen. Das gewohnte Leben und der Alltag werden danach als unerträglich mittelmäßig oder unpassend erlebt.
Es braucht aber nicht immer einzelne starke Ereignisse. Ebenso kann sich die dunkle Nacht allmählich über die Seele legen. Gelegentlich sogar ausgerechnet dann, wenn eigentlich alles besonders gut läuft oder Lebensträume in Erfüllung gehen.
Viele spirituelle oder religiöse Lehren oder Methoden zur persönlichen Entwicklung beschreiben eine solche Krise als gewöhnlichen Teil des Weges. Sie tritt demnach beinahe zwingend an bestimmten Punkten der geübten Praktiken auf: insbesondere, wenn sowieso eine Veränderung, Auflösung oder Distanzierung von Selbst- oder Weltbildern im Fokus steht.
Gefahren in der dunklen Nacht der Seele
Wie sich eine Krise entwickelt, liegt nicht vollständig in der eigenen Kontrolle. Die Kombination von Gedanken, Gefühlen, Empfindungen und Verhalten wirkt dafür viel zu komplex mit äußeren Umständen zusammen.
Trotzdem ist es wichtig regelmäßig zu überprüfen, wo man gerade steht und welchen Weg man einschlägt. Obwohl keine völlige Kontrolle möglich ist, nehmen wir trotzdem Einfluss auf uns, andere und das Leben – selbst wenn uns das nicht bewusst ist.
Die Frage "Was mache ich eigentlich gerade und wie wirkt sich das aus?" eignet sich dabei gut: Sie lässt erkennen, ob Überforderung uns einen ungünstigen Weg einschlagen lässt. Folgende Aspekte vermeidet man besser:
Sich selbst gefährden
Die dunkle Nacht der Seele kann so unerträglich sein, dass Suizid als einziger Ausweg erscheint. Das ist er nicht. Hole dir umgehend Hilfe.
Das gilt ebenso für alle andere Arten von offensichtlicher oder subtiler Selbstverletzung. Dein Schutz und deine Unversehrtheit steht an erster Stelle.
Sich durch die Krise pushen
Krisen bringen uns an unsere persönlichen Grenzen und in der Regel auch darüber hinaus. Das bedeutet, dass das Gefühl von Überforderung in dieser Zeit ein ständiger Begleiter werden kann. Körper und Geist brauchen besonders viel Zeit, um zu regenerieren und sich neu zu sortieren.
Gleichzeitig liegt es nahe, sich in mehr und schnellere persönliche Weiterentwicklung "pushen" zu wollen. In der Hoffnung es ginge dann schneller vorbei, erscheint es sinnvoll sich exzessiv vor allem mit spirituellen oder religiösen Inhalten bzw. Praktiken zu beschäftigen. Das aber kann Stress erhöhen bis es körperlich und / oder psychisch schädlich wird.
Bei traumatischen Vorerfahrungen gilt es besonders vorsichtig zu sein: Ausnahmezustände können an vergangene Grenzerfahrungen erinnern und so zu flashbacks oder Retraumatisierungen führen.
Sich destruktiv an ideologischen Lehren orientieren
Orientierungslosigkeit lässt nach Orientierung suchen. Gerade unter Stress wirken Ideologien dabei oft außergewöhnlich attraktiv.
Was Ideologien anziehend macht
Der Reiz entsteht in der Regel nicht durch den konkreten Inhalt. Primär geht es um die Befriedigung unseres Bedürfnisses nach Sicherheit. Klare Erklärungen für komplexe und oft kaum greifbare Phänomene beruhigen. Die Welt wird in besser überschaubare und bewertbare Kategorien eingeteilt.
Auch eine Verbindung zu anderen Anhänger*innen ist schnell hergestellt: Erleben und Verhalten schalten sich durch die gemeinsame unbedingte Orientierung an der ideologischen Lehre gleich. Man fühlt sich aufgehoben und verstanden.
Wie Orientieren an Ideologien in Krisen schaden kann
Einer Ideologie zu folgen, kann sich mit zunehmender Radikalisierung sowieso selbst- und fremdgefährdend entwickeln.
In einer Krise aber verhindert es noch vorher etwas besonders Wichtiges: sich selbst lange genug zuzuhören und verschiedene Perspektiven auszuprobieren. Die Antworten anderer werden zu den eigenen Antworten. Die Entfaltung von etwas Neuem aus dem eigenen Inneren heraus ist nicht mehr möglich.
Manchmal treibt auch die inhaltliche Ausrichtung von Lehren, zu denen man innerlich keinen Abstand mehr nehmen kann, tiefer in die Verzweiflung. Dazu gehören z. B. sogenannte destruktive Gottesbilder (wie ein strafender Gott) oder die Überbetonung eigener Einflussnahme (wie die Interpretation von Krankheiten als selbst manifestiert).
Was zunächst wie eine Abkürzung aus der Krise heraus wirkt, wird zum Umweg. Was könnte stattdessen helfen?
Was dich in einer dunklen Nacht der Seele unterstützen könnte
Es geht bei der dunklen Nacht der Seele nicht nur um Gedanken. Unser Erleben ist das Ergebnis von Gedanken, Gefühlen und Körperempfindungen. Krisen betreffen unser ganzes Wesen und Erleben muss sich daher ganzkörperlich verändern.
Folgende Überlegungen haben das Ziel, deinem Empfinden von Halt in dir und der Welt zu dienen. Ohne dir zu schaden oder die Welt enger zu machen, sollst du dich mit mehr innerer Freiheit neu sortieren können. Nimm dir davon gerne mit, was du magst.
Hinweis: Spätestens, wenn du dich, aus welchem Grund auch immer, um deine körperliche oder psychische Sicherheit sorgst, hole dir bitte sofort Unterstützung.
Körperlich werden
Auch wenn du nicht weißt, wer du bist und wie es weitergeht, kannst du deinem Körper physisch Halt und Bewegung anbieten. Das ermöglicht dir z. B. den Abbau von Cortisol und folglich Erholung und Regeneration. Deinem Nervensystem zeigt das, dass es sich (und damit dich) beruhigen kann. Gedanken werden anschließend auch wieder klarer.
Halt im Außen spüren
Auch wenn du nicht weißt, wer du bist und wie es weitergeht, kannst du deinem Körper physisch Halt und Bewegung anbieten. Das ermöglicht dir z. B. den Abbau von Cortisol und folglich Erholung und Regeneration. Deinem Nervensystem zeigt das, dass es sich (und damit dich) beruhigen kann. Gedanken werden anschließend auch wieder klarer.
Körpergrenzen suchen und spüren
Besonders, wenn du dich bisher viel mit nicht Körperlichem beschäftigt hast: Es kann sehr erleichternd sein, zu spüren, dass du einen physischen Körper und die Grenze deiner Haut hast.
Dazu eigenen sich gut z. B. feste Selbstmassagen – nicht zimperlich und mit der Intention dich freundlich, aber bestimmt "aufzuwecken".
Sorge dich nicht: Du wirst andere Arten deiner Wahrnehmung nicht verlieren, wenn du deinen Körper spürst.
Bewegen, essen, schlafen
Lass dich schwitzen. Freies Tanzen, laufen, schwimmen, Krafttraining – alles, was dir einfällt. Das gibt dem Körper die Chance Stresshormone abzubauen und lässt dich Kraft spüren.
Auch wenn du vielleicht wenig Appetit hast: vermeide es lieber zu fasten. Regelmäßige und möglichst hochwertige Nahrung unterstützt einen konstanten Blutzuckerspiegel. Das tut nicht nur deinem Körper, sondern auch deiner Stimmung gut.
Falls du nicht schlafen kannst, erkundige dich, was deinen Schlaf fördern könnte. Er ist essenziell, damit sich Gehirn und Körper regenerieren können. Viel Schlaf zu brauchen, ist in herausfordernden Zeiten nicht ungewöhnlich.
Medizinisch untersuchen lassen
Davon verschwindet die dunkle Nacht der Seele vielleicht nicht, aber du machst es dir nicht unnötig schwer. Alles, was körperlich wirkt, wirkt auch auf den Rest deines Erlebens – Erschöpfung durch Nährstoffmangel oder ähnliches brauchst du gerade am allerwenigsten.
Für Struktur sorgen und sich in Ruhe lassen
Die meisten inneren Prozessen finden unbewusst statt. Selbst, wenn sich nichts zu bewegen scheint, passiert etwas. Darauf kannst du vertrauen.
In einer dunklen Nacht der Seele ist das besonders schwierig: Es fühlt sich ja sowieso schon so vieles nach Kontrollverlust an. Trotzdem kann man sich aber manchmal nur noch ins Ungewisse sinken lassen und weiter atmen.
Eine passende Struktur in deinen Tagen gibt dir Raum dafür.
Strukturen finden
Regelmäßigkeit ist eine Form von Stabilität. Zur gleichen Uhrzeit den Tag zu beginnen und zu beenden, zu essen und sich zu bewegen: Das bringt Vorhersagbarkeit und eine grundlegende Ruhe.
Ähnliches gilt für Wege und Orte, z. B. jeden Tag den gleichen Spaziergang durch den Wald zu machen oder einen Tee im gleichen Café zu trinken. Viel Zeit draußen in der Natur zu verbringen wirkt sich zusätzlich positiv aus.
Die Kunst dabei ist es, Struktur zum unterstützenden Rahmen und nicht zum starren Korsett werden zu lassen. Es sollen sichere Inseln im Außen werden, damit dein Innen mehr Raum bekommen kann.
Dich in Ruhe lassen
Irgendwann ist die eigene Arbeit getan. Es ist Zeit sich zurückzulehnen und nichts mehr zu tun.
Weniger lesen, weniger ansehen, weniger meditieren, weniger nachdenken. Wenn du dir in deinen Tagen eine grobe, stabile Struktur erschaffst, dann reicht das in einer Krise.
Möchtest du dich dennoch mit bestimmten Inhalten oder Praktiken beschäftigen, helfen zeitliche Begrenzungen, z. B. eine halbe Stunde. Vielleicht kannst du es dir wie Medizin vorstellen, die nur in einer gewissen Dosis sinnvoll ist.
Netflix-Abende, Katzenvideos, oberflächliche Krimis sind übrigens in Ordnung. Dinge, die dich amüsieren und Leichtigkeit in dein Leben bringen, sind wichtig.
Nicht nach Sinn suchen und kreativ werden
"Warum" lohnt sich in der dunklen Nacht der Seele nicht zu fragen. Viel zu schnell verbinden die eigenen Gedanken mögliche Antworten mit der gegenwärtigen Stimmung. Alles wird gefärbt von Unzulänglichkeit, Verdammnis, Versagen, Hoffnungslosigkeit und so weiter.
So beeindruckend tief sich das anfühlen mag: Es gibt sinnvollere Antworten, die sich erst zeigen, wenn man wieder mit beiden Beinen auf dem Boden gelandet ist.
Probiere stattdessen mal aus, wie es ist, kreativ auszudrücken, was du erlebst. Malen, tanzen, plastizieren, singen, schreiben und anderes Kreative unterstützen innere Orientierungsprozesse. Das materielle Ergebnis ist dabei zweitrangig: Es geht um die inneren Verschiebungen, die dabei geschehen.
Kontakt halten
Wir reagieren auf den Kontakt mit anderen. Sowohl mit Menschen als auch z. B. mit Tieren. Es findet ein gemeinschaftliches Einschwingen von Nervensystem zu Nervensystem statt. Ob das angenehm ist, hängt von vielen Aspekten ab – es kann für uns als soziale Wesen aber eine große Ressource sein.
In der Orientierungslosigkeit der dunklen Nacht der Seele reicht es oft schon, ein anderes Lebewesen nur bewusst wahrzunehmen. Das muss kein freundschaftlicher Kontakt sein: Es kann genug sein, zu spüren, dass im Bus jemand neben dir sitzt.
Je weniger der Kontakt mit Menschen gewollt oder möglich ist, desto wichtiger können Tiere werden. Sie zu beobachten oder mit ihnen in Verbindung zu treten, hat zudem den Vorteil nichts erklären zu müssen.
Ein menschliches Gegenüber sollte dir in einer dunklen Nacht der Seele wohlgesonnen sein und deine Grenzen akzeptieren. Verurteilung, Beschämung und Gewalt jeder Art haben erst recht in einer Krise keinen Platz. Auch wenn andere Menschen nicht begreifen können, was du durchmachst, sollten sie dein Erleben akzeptieren können.
Du wirst merken, zu welchen Menschen dir eine Verbindung gerade guttut. Bei Gruppierungen rund um spirituelle, religiöse und esoterische Lehren ist besondere Vorsicht sinnvoll.
Es geht vorbei
Geduld und Unerträglichkeit passen nicht zusammen. Trotzdem möchte ich dir versichern: Es geht vorbei. Auch nach dieser Nacht wird wieder ein Tag kommen.
Ich hoffe, du konntest aus diesem Artikel etwas für dich mitnehmen. Danke für dein Interesse und schreibe mir gerne, wenn du dir Begleitung wünschst!